BSI-Sicherheitstest: Sicher im Internet surfen

Firefox SecurityWohl seit Dezember letzten Jahres ist dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) bekannt, dass über 16 Millionen Internet-Nutzer von Kriminellen ausspioniert und ihrer Daten beraubt wurden. Besonders abgesehen hatten es die Diebe auf Passwörter und Zugangscodes zu Online-Warenhäusern oder E-Mail-Accounts.

BSI-Sicherheitstest

Auf der Internetseite des BSI kann jeder Online-Nutzer überprüfen, ob er Opfer eines Identitätsdiebstahles wurde. Dazu einfach die eigene E-Mail-Adresse eingeben, die Datenschutzerklärung akzeptieren und schon erfolgt die Überprüfung.

Formular für den BSI-Sicherheitstest

Nun erhält man einen Sicherheitscode, welcher garantiert, dass eine entsprechende Überprüfung und eventuelle Rückantwort auch wirklich nur vom BSI ist. Aufgrund der hohen Nachfrage kann es immer zu Überlastungen auf dieser Seite kommen.

Internet Explorer

Der Windows Internet Explorer (MSIE) ist ein Webbrowser von Microsoft für Windows Betriebssysteme. Der MSIE weist einige gravierende Sicherheitslücken auf, welche dazu geführt haben, dass das BSI in letzter Zeit mehrfach und intensiv vor der Verwendung des MSIE gewarnt hatten. Diese Sicherheitslücken ermöglichten es Kriminellen, Einstellungen zu verändern und persönliche Daten auszuspionieren. Aufgrund der weiten Verbreitung wurde der MSIE regelmäßig Opfer von Angriffen.

Firefox Browser

Der Mozilla Firefox ist ein freier Webbrowser des Mozilla-Projekts. Er hält etwa ein Viertel der Marktanteile. Der große Unterschied zu Microsoft ist, dass Firefox von einer weltweiten Gemeinschaft entwickelt wird und somit viel flexibler auf akute Sicherheitsprobleme reagieren kann als ein Weltkonzern. Der Firefox Browser kann durch viele individuelle Einstellungen erweitert werden und hat einen deutlich höheren Sicherheitsstandard als der MSIE.

Fazit

Mit dem Firefox Browser surft man in diesen Zeiten sicherer. Trotz der hohen Sicherheitsbemühungen sollte der Nutzer regelmäßig seinen Computer auf Schadsoftwarebefall überprüfen. Dazu gibt es kostenpflichtige, aber auch kostenlose Programme wie z.B. den Avira PC Cleaner. Solche Reinigungsprogramme können helfen, sollte ein Befall mit Schadsoftware festgestellt werden.

Um es den Tätern samt ihren Trojanern besonders schwer zu machen, rät das BSI zu einem Virenschutzprogramm und vor allem zu einem neuen Passwort für jeden genutzten Account. Eine regelmäßige Änderung des Passworts kann sehr effektiv vor Schäden und Spionage schützen. Ein sicheres Passwort enthält neben Groß- und Kleinbuchstaben auch Zahlen und Sonderkennzeichen, die man sich mit Eselsbrücken leicht merken kann. Abgeraten wird von Wörtern mit persönlichem Bezug.

, , , , ,

  1. Bisher keine Kommentare.
(wird nicht veröffentlicht)

  1. Bisher keine Trackbacks.