Opera punktet im Mobile- und TV-Bereich

Opera MiniDie norwegische Softwareschmiede Opera, die auch den gleichnamigen Browser entwickelt, hat für das 2. Quartal ein deutliches Wachstum vermeldet. In dem Bericht stehen die aktuellen Zahlen, wie sich der Opera Browser im Desktop-, Mobile- und OEM-Bereich entwickelt hat. Hierbei ist allerdings nicht der Einsatz von Opera auf Desktop-PCs für den Gesamterfolg verantwortlich gewesen. In diesem Bereich nutzen 55 Millionen Leute den Browser, was einem Zuwachs von 19% gegenüber 2010 entspricht. Wesentlich besser schnitt der Mobile-Bereich ab, hier nutzen 115 Millionen Anwender den Opera Mini Browser, was 93,5% Zuwachs bedeutet. Aber auch im OEM-Bereich bei internetfähigen TV-Geräten konnte Opera die Einnahmen um 17% steigern.

Somit hat Opera den Fokus klar auf Kooperationen mit Herstellern von mobilen Systemen, Mobilfunkprovidern und TV-Geräteherstellern gelegt. In diesem Sektor ist noch viel Potenzial vorhanden und die anderen großen Browserhersteller haben den Fokus primär auf dem Desktop-Bereich. Zwar bietet auch Mozilla mit Fennec einen mobilen Browser an, dieser ist jedoch bei weitem noch nicht so verbreitet wie Opera Mini.

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